Generell bieten sich Markisen an, in die eine Bürste bereits integriert ist: Das Tuch erhält so bei jedem Ein- und Ausfahren bereits eine Grundreinigung. Grobe Verschmutzungen vorab mit klarem Wasser aus dem Gartenschlauch zu lösen. Stärkere Verschmutzungen lassen sich dann mit einem Gemisch aus Wasser und Reinigungsmittel lösen. Der Anteil an Reinigungsmittel sollte allerdings gering sein, sonst wird der Stoff angegriffen. Das optimale Verhältnis von Reinigungsmittel zu Wasser ist 1:10. Man benutzt eine weiche Bürste oder ein Tuch, um die Beschichtung nicht zu zerstören. Eine trockene Bürste sollte nicht verwendet werden, weil damit der Schmutz nur noch tiefer in die Faser gerieben wird.
Schimmelflecken am besten mit einem speziellen Schimmelentferner entfernen:
Stockflecken in einem Gemisch aus Wasser und Backpulver einweichen und trocknen lassen.
Die Flecken können im Anschluss einfach abgebürstet werden.
Vogelkot kann, eingetrocknet, ebenfalls abgebürstet werden. Solange er frisch ist, sollte er sofort entfernt werden. Dafür eine Lösung aus Feinwaschmittel und lauwarmem Wasser verwenden, die 15-20 Minuten einwirken muss.
Anschließend das Reinigungsmittel mit klarem Wasser abspülen.
Flecken unbedingt immer von außen nach innen reinigen, um den Fleck nicht zu vergrößern.
Für die Reinigung der Markisen einen sonnigen Tag wählen: Das sorgt dafür, dass sie schnell trocknet und Verfärbungen durch Wasserflecken verhindert werden. Die Markise muss unbedingt offen bleiben, bis sie vollständig getrocknet ist. Andernfalls können Schimmelflecken und damit verbunden ein modriger Geruch entstehen. Das gleiche gilt übrigens auch nach Regengüssen.